Ach, es ist eine Schande. Gestern war ich auf Arbeit, bin wieder einmal im Gedanken versunken und dachte mir:
Gibt es eigentlich noch Frufoo?
Wie ich dann leider nach einer kurzen Google-Suche feststellen müsste, wurde mein geliebtes Frufoo schon 2004 vom Markt genommen, nämlich genau nachdem der Großkonzern Dr. Oetker die Firma Onken aufgekauft hat. Blöd. Offensichtlich war der Umsatz nicht groß genug, sodass die Frucht-Ufos aus dem Sortiment geflogen sind. Schade eigentlich, aber gut, es hat fast 10 Jahre gedauert, bis ich gemerkt habe.
Ja mit Frufoo sind schon einige schöne Kindheitserinnerungen verbunden. “Mama, Mama kriege ich Frufoo?!” Hat mir irgendwie besser gefallen als Ü-Eier. Der Becher mit leckerem Erdbeer-Joghurt hatte in der Mitte eine Aussparung, in der sich ein Spielzeug befunden hat und nachdem man das Teil leergefuttert hat, konnte man es als Frisbee-Scheibe nutzen.
Spannung, doppelt Spiel und leckerer Joghurt. Und was haben die Kinder heute? Smartphones.
Viele werden sich gar nicht mehr dran erinnern…
…mach’s gut Frufoo, du fehlst mir – auch. wenn ich es jetzt erst bemerkt habe.
