Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Ein Fall für Sherlock Meska

Drei Frauen wohnen in einer WG – eine ist fleißig, ordentlich, zuverlässig und pünktlich. Die zweite ist etwas neben der Spur, recht naiv und gutgläubig und die Dritte hat den begründeten Ruf einer hinterfotzigen Schlampe, macht wohl immer eins auf “Best Friends” und zockt die Leute dann hinterrücks ab.

Plötzlich verschwinden zwei Wochen hintereinander diverse Geldbeträge aus dem Zimmer der Zweiten. Wer könnte das Geld wohl geklaut haben? Denkerhaube aufsetz und am Bart entlangfahr Hmmm… schwierig, was?

Normalerweise würde ich ja jetzt direkt mit dem Finger auf die Dritte zeigen und sagen: “Die war’s!” – doch ich habe heute gelernt, dass man zwar niemanden beschuldigen, aber durchaus verdächtigen kann.

Ein Fall für Sherlock Meska!

Da Erste die WG heute verlassen hat, würde sich natürlich ein Motiv bieten, so nach dem Motto: “Bei der Dritten weiß eh jeder, dass es eine Bitch ist und ich bin dann sowieso weg…” – allerdings fing das Verschwinden des Geldes erst nach Einzug der Dritten an.

Hmm… gar nicht so leicht. Ach was laber ich, natürlich ist es die Dritte und das Geld wird diese Woche wieder verschwinden, vorausgesetzt man ködert sie entsprechend und dann liegt es wohl auf der Hand.

Tjaja, ein Fall für Sherlock Meska. Werd’ wohl morgen mit der Zweiten reden und ihr den Vorschlag unterbreiten, dass sie einfach mal etwas Geld liegen lassen und abwarten soll.

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