Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Bin da so rein gerutscht

Es ist schon einige Zeit her, seit ich das letzte Mal irgendwelche Beziehungsgeschichten niedergeschrieben habe. Das liegt auch daran, dass ich mehr oder weniger von den Frauen genervt bin, daher habe ich das vorerst zurückgestellt. Jetzt müsste ich mich erst wieder einlesen, um zu wissen, worüber ich bereits geschrieben habe.

Jedenfalls waren die letzten Wochen/Monate irgendwie eigenartig. Nach einer seltsamen Affäre war es erst einmal ruhig in meinem Liebesleben. Ich habe viel Zeit damit verbracht, GTA Online zu spielen, und dort habe ich eine Frau aus meiner Region kennengelernt. Sie ist Mitte 20, eine leidenschaftliche Gamerin, durchschnittlich attraktiv und hat eine gute Figur.

Es ist eigenartig, wenn man jemanden nur online kennt und sich dann zum ersten Mal im echten Leben trifft. Für mich ist es nichts Neues, irgendwie passiert mir das immer wieder. Eigentlich möchte ich meine Ruhe haben und mich gar nicht für Frauen interessieren, aber irgendwie taucht dann doch immer wieder jemand auf.

Es vergingen viele Stunden, bis wir uns näher unterhielten und feststellten, dass sie gar nicht so weit von mir entfernt wohnt. Das letzte Mal, als so etwas passiert ist, war ich noch in einer Beziehung, aber wir haben uns gleich nach meiner Trennung getroffen, ungefähr ein Wochenende danach. Natürlich wusste ich schon vorher, dass ich meine Freundin schon lange verloren hatte, man spürt das ja irgendwie. Daher war es gut, dass sie damals da war… mir ging es gut, obwohl es mir schlecht ging – das ergibt keinen Sinn, aber irgendwie doch.

Wir trafen uns also und schon bald landeten wir im Bett… aber das ist eine andere Geschichte. Was ich damit sagen möchte, ist einfach, dass mir so etwas schon einmal passiert ist, damals jedoch mit deutlich höheren Erwartungen als diesmal.

Zurück zu GTA: Wir spielten viele Stunden zusammen, waren ein gutes Team und tauschten Nummern aus. Von oberflächlichen Themen wechselten wir zu tiefergehenden Gesprächen, philosophierten über Gott und die Welt, unsere Vorstellungen, Erwartungen, Wünsche und Träume.

Soweit so gut und auch schön, wenn man die gleichen Interessen hat, selbst wenn es nur darum geht, vor dem Computer zu sitzen.

Irgendwann liegt man dann abends allein im Bett, hat keine Lust zu spielen und fühlt sich einsam. Zwar einsam, aber nicht allein, denn immerhin ist sie ja da… aus einem “Warum bist du nicht online?” wurde Dirtytalk und eine Verabredung.

Eigentlich wollte ich erst gar nicht hingehen, weil ich mich derzeit in meinem Körper nicht wohl fühle und auch kein Interesse hatte, mich so vor ihr zu zeigen, weil ich befürchtete, dass ihr das, was sie sieht, nicht gefällt.

Dennoch bin ich mir einer Sache ziemlich sicher: Ich bin charmant. Und ab und zu gibt es doch noch Frauen, die nicht nur auf Äußerlichkeiten und den Geldbeutel achten, und sie ist eine von ihnen.

Also trafen wir uns, aus einmal wurde zweimal, aus dem zweiten Mal wurde ein drittes Mal – zwanglos, einfach nur Spaß haben. Reden, spielen, Sex haben – was will man mehr… und das ohne Verpflichtungen.

Es war mir wichtig, keine Verpflichtungen einzugehen, weil ich mich derzeit einfach gut mit zu vielen Frauen verstehe. Das Letzte, was ich möchte, ist Eifersuchtsstress – den hatte ich schon, und den brauche ich nicht.

Ich wollte jetzt eigentlich nicht so sehr auf sie eingehen, sondern über eine andere Frau schreiben… aber das mache ich dann einfach später, damit der Beitrag nicht zu lang wird… also bis dann.

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