Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Ich mag Papiertüten

Die Tage werden langsam kürzer, und der Herbst naht. Obwohl es noch Mitte August ist, freue ich mich bereits auf die kälteren Monate. Ich bin kein Fan davon, zu schwitzen oder der drückenden Hitze ausgesetzt zu sein, bei der nur kalte Duschen helfen, nur um kurz darauf wieder ins Schwitzen zu geraten.

Ich ziehe die kühlere Jahreszeit vor, den Herbst und den Winter – das ist meine Zeit. Es ist einfacher, sich bei kälterem Wetter warm zu halten: Heizung aufdrehen, eine Decke nehmen, sich an jemanden kuscheln oder wärmere Kleidung anziehen – das wäre wahrscheinlich die einfachste Lösung. Aber ich bin auch so ein Mensch, der nicht gerne Kleidung trägt. Ich fühle mich wohl in Anzügen oder zumindest in einem Sakko… keine Ahnung, warum das so ist.

Es ist seltsam, dass mir jetzt, wo ich feststelle, dass es wieder kälter wird, der Sommer fehlt. Das ist wahrscheinlich das erste Mal. Es ist doch immer so: Man will das haben, was man nicht haben kann, und vermisst das, was man nicht mehr hat.

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, wohin ich mit meinen Gedanken wollte. Ich weiß nur, dass ich heute Mittag über Papiertüten nachgedacht habe… Vielleicht sollte ich mir angewöhnen, alles sofort aufzuschreiben.

Nach dem Einkaufen dachte ich irgendwie über Papiertüten nach und dass ich sie lieber mag als Plastiktüten. Man kann sie mehrmals verwenden, ohne dass die Henkel reißen oder Ähnliches passiert. Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen oder vielleicht sogar der einzige Mensch, der sich tatsächlich darüber gefreut hat, als Papiertüten günstiger als Plastiktüten wurden.

Es gibt nicht viel, worüber ich mich freue, aber das war tatsächlich so ein Moment. Früher musste man für Papiertüten etwa 50 Cent bezahlen, während einem Plastiktüten für 6 Cent hinterhergeworfen wurden. Als sich das geändert hat und man nun Papier für 15 Cent und Plastik für 20 Cent erhält, war ich wirklich glücklich. Komisch, oder?

Wenn ich jetzt nur noch wüsste, worauf ich mit all dem hinauswollte. Hmm.

Wie dem auch sei, vielleicht fällt es mir bei Gelegenheit wieder ein.

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