Gestern bin ich 31 Jahre alt geworden, und im Vorfeld habe ich mir oft Gedanken darüber gemacht, was sich wohl ändern wird. Nun, aus einer Null wurde eine Eins… aber sonst?
Der Wandel eines Lebensplans
Hmm… ehrlich gesagt stimmt das nicht so ganz, denn vor vielen Jahren nahm ich mir einmal vor, dass ich mir mit 30 die Kugel gebe und dem ganzen Scheiß ein Ende setze. Doch wer hätte damals gedacht, dass ich mit 30 erst wirklich anfange zu leben?
Die Kraft der Selbstreflexion und der Fokus auf die Zukunft
Vor einigen Wochen begann ich damit, meine Denkmuster zu ändern. Ich hörte auf, Fehler bei anderen zu suchen, um offensichtlich vom eigenen Elend abzulenken, und konzentrierte mich nur noch auf mich selbst. Hätte ich das vielleicht schon eher tun sollen? Aber ich habe auch gelernt, dass sich an vergangenen Ereignissen nichts mehr ändern lässt und dass ich meinen Fokus auf die Zukunft legen muss.
Abschied von toxischen Einflüssen und der Neuanfang
Kurzum verabschiedete ich mich von allem, was mir nicht guttut: “Freunde”, Bekannte, Verwandte… die gesamte Umgebung, in der ich jahrelang gelebt habe, usw. Die beste Entscheidung meines Lebens!
Die wahre Seite zeigen und der Wert der Höflichkeit
Ich bin ein guter Kerl… charmant, höflich, nett und umgänglich. Jeder, der etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung. Es ist schwierig, sich von seiner wahren Seite zu zeigen, wenn man sich Ewigkeiten verstellt hat. Nicht, weil ich es nicht könnte, sondern weil man von seiner Umgebung gar nicht ernst genommen wird. Das war auch ein Grund dafür, dass ich einen Neustart gewagt habe – oder viel mehr der Hauptgrund.
Die Bedeutung der Veränderung und das Vorleben einer positiven Einstellung
“Höflichkeit ist wie ein Bumerang…” habe ich neulich gelesen. “…Sie kommt immer wieder zurück.” – sehr wahr. Ich habe täglich mit vielen Menschen zu tun, bin immer nett und zuvorkommend, und im Gegenzug erhalte ich das Gleiche: Die Leute freuen sich, mich zu sehen, grüßen mich bei jeder Gelegenheit, und es fühlt sich gut an, geschätzt zu werden.
Selbstakzeptanz und das Streben nach einem besseren Morgen
Ein Witz hier, ein Flirt da… Indem ich anderen den Tag versüße, geht es mir jedes Mal selbst ein Stück besser. Wer mit sich selbst im Frieden lebt, hat schon keinen Grund, mit anderen Krieg anzufangen.
Veränderung beginnt bei einem selbst
“Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest.” – ein Spruch, den wir sicherlich alle schon einmal gelesen haben… Aber wer macht das denn?
Die Verantwortung für das eigene Glück übernehmen
Es ist immer leichter, die Fehler bei anderen zu suchen. Und das ist genau das Thema, worauf ich in diesem Beitrag hinaus möchte. Wie oft habe ich meinen Finger auf andere gerichtet und mir gedacht: “Du bist schuld, dass es mir so scheiße geht…”?! Doch das war falsch, denn nur ich bin für mein Leben verantwortlich und sonst niemand.
Die Kraft der Selbstinvestition und das Vorbild sein
Ich habe gelernt, dass die Zeit, die ich in mich selbst investiere, niemals verschwendet ist. Dass ich andere Menschen sowieso nicht ändern kann. Und es gibt tatsächlich nur einen Weg, etwas zu verändern: indem man ihnen vorlebt, dass es auch anders geht. Seitdem geht es mir besser.
Keine Erwartungen an andere, sondern an sich selbst
Keine Erwartungen mehr an andere, nur noch an mich selbst… Wie schon gesagt:
Be the change you want to see in the world.
