Vor rund 4 Monaten schrieb ich meinen vorerst letzten Beitrag. Seither ist viel passiert und auch wenn ich der Meinung war, dass ich nie wieder bloggen werde, so entschloss ich mich dazu, mein Schweigen zu brechen.
Wie gesagt, es ist viel passiert.
Wir stehen kurz vor Jahresende und ganz ehrlich, das Jahr war beschissen. Es gibt nichts mehr, was ich schönreden könnte, sodass ich jetzt zu einem Abschluss kommen möchte. Wer jetzt in erster Linie an diese ganze Corona-Scheiße denkt, dem soll gesagt sein, dass die Pandemie nur ein nicht nennenswerter Bruchteil dessen ist, was mich in den vergangenen Monaten beschäftigt hat.
Bereits gegen Anfang des Jahres, als die ersten Maßnahmen beschlossen wurden, hat mich ein damaliger Arbeitskollege gefragt, was ich denken würde, wie lang sich das Ganze ziehen wird. Mein Antwort war: 2-3 Jahre. Damals hatte ich das absolut nüchtern mit einem Schulterzucken gesagt, er hat mich belächelt, aber hey … ganz logisch. Das erste Jahr haben wir hinter uns und zwei weiter kriegen wir auch noch hin.
Idiocracy – toller Film, aktuell steht noch “Komödie/Sci-Fi” als Genre in der Beschreibung, aber ich bin der Überzeugung, dass sich das irgendwann in “Dokumentation” ändern wird.
Gut, es war nicht alles Scheiße dieses Jahr. Tatsächlich habe ich inzwischen eine verdammt gute Freundin, einen Menschen, den ich schon 13 Jahre kenne. Ich war immer der Meinung, dass wir uns verdammt ähnlich sind. Genau das sich in den vergangenen Monaten auch für sie bestätigt.
Aber mehr dazu auf der nächsten Seite.