Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Videospiele: Die Flucht aus dem Alltag

Welche Aktivitäten lassen dich die Zeit vergessen?

In der heutigen hektischen Welt suchen viele Menschen nach Aktivitäten, die es ihnen ermöglichen, den Stress des Alltags hinter sich zu lassen. Für mich persönlich gibt es eine Aktivität, die mich vollkommen in ihren Bann zieht und mich die Zeit vergessen lässt:

Videospiele. Nach einem anstrengenden Arbeitstag bieten sie mir die perfekte Möglichkeit, abzuschalten und mich zu entspannen. Doch nicht nur das – Videospiele haben auch eine tiefere Bedeutung für mich, da sie mir geholfen haben, mit Depressionen umzugehen und der Realität zu entfliehen.

Flucht in virtuelle Welten

Wenn ich nach Hause komme und meinen PC starte, betrete ich eine andere Welt. Videospiele lassen mich schnell den Stress des Tages vergessen. Die Zeit rennt, während ich in virtuellen Welten Abenteuer erlebe und mich mit anderen Spielern messe. Die Freiheit und das Gefühl der Kontrolle über meinen virtuellen Charakter helfen mir, loszulassen und den Kopf frei zu bekommen.

Zeit verfliegt

Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit beim Spielen vergeht. Oftmals starte ich eine Spielsitzung und merke erst nach mehreren Stunden, dass ich schon viel länger dabei bin als geplant. Die Immersion und der Spaß, den ich beim Spielen empfinde, lassen mich völlig die Zeit vergessen. Stunden können wie Minuten vergehen, während ich mich in den verschiedenen Levels und Missionen verliere.

Von der Flucht zur Therapie

Für mich waren Videospiele nicht nur eine Möglichkeit, mich zu entspannen, sondern auch eine Form der Therapie. In der Vergangenheit habe ich sie genutzt, um der Realität zu entfliehen und meine Depressionen vorübergehend zu vergessen. Während ich in den virtuellen Welten unterwegs war, konnte ich meine Sorgen und Ängste für eine Weile hinter mir lassen. Die positiven Emotionen, die ich beim Spielen erlebte, halfen mir dabei, meine Stimmung zu verbessern und einen Ausgleich zu finden.

Videospiele sind für mich nicht nur ein Zeitvertreib, sondern eine wertvolle Quelle der Entspannung und waren eine Möglichkeit der Bewältigung. Sie lassen mich die Zeit vergessen und bieten mir eine Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen. In einem Blogbeitrag von MentalQuest mit dem Titel “Videospiele als Therapie: Wie sie bei einer Depression helfen können” wird noch tiefergehend beleuchtet, wie Videospiele Menschen mit Depressionen unterstützen können. Es ist faszinierend zu sehen, wie eine scheinbar einfache Freizeitbeschäftigung positive Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden haben kann.

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4 Kommentare

  1. Ben 25. Juli 2023

    Vielen Dank fürs verlinken.

  2. mamaontheblogweb 2. August 2024

    Das habe ich so noch nie betrachtet. Ich habe Videospiele immer abgelehnt. Diese Art Videospiele zu betrachten, finde ich interessant und wirft ein anderes Licht darauf. Ich habe mehrmals versucht, mich dafür zu begeistern. Doch mittlerweile werden diese Spiele immer komplexer. Ich steige da einfach nicht durch und fühle mich überfordert. Vermisse Super Mario und Yoshi auf der ganz alten Nintendo! Tetris hat mich aber auch schon mal gerettet, als ich depressiv war. Seitdem kann ich super gut das Gespäck im Auto platzsparend verstauen. Ich glaube, dass kommt wirklich vom vielen Tetrisspielen damals.

    • Eric 2. August 2024 — Autor

      Zunehmende Komplexität stimmt wohl, ich mein ich spiel seit 32 Jahren und hab die ganze Entwicklung von Super Mario und Tetris bis heute mitgemacht. Heute komplett bei 0 anfangen wäre glaub auch für mich schwierig.

      Thema Kofferraum hat bestimmt damit zu tun, faktisch fördert spielen das räumliche Vorstellungsvermögen und ich war ebenfalls schon immer gut darin Sachen effektiv zu verstauen, bei Umzügen etc. das haben wir dann wohl beide durch Tetris gelernt :P

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