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Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Meine Top 10 Lieblingsfilme: Eine Mischung aus Klassikern, Kult und persönlichen Favoriten

Was sind deine zehn Lieblingsfilme?

Nur 10 Filme auszuwählen, ist mir bis auf Platz 1 gar nicht so leicht gefallen, weil es viele, meiner Meinung nach, gute Filme gibt. Dennoch versuche ich hier eine gute Mischung zusammenzustellen, die euch vielleicht inspiriert, den ein oder anderen Film (wieder) anzuschauen.

Platz 10: Station Agent

„Station Agent“ erzählt die Geschichte von Finbar McBride, einem einsamen Mann mit Zwergwuchs, der nach dem Tod seines einzigen Freundes in eine alte, verlassene Zugstation zieht, um dort seine Ruhe zu finden. Doch das Schicksal bringt ihm neue Freundschaften, die sein Leben verändern

Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so genau, wieso es der Film auf meine Topliste geschafft hat. Wahrscheinlich, weil er mir einfach in Erinnerung geblieben ist. Ich weiß noch, dass es irgendwann an einem langweiligen Nachmittag war, als ich ihn angesehen habe, und ihn trotz seiner Trägheit irgendwie gut fand. Wahrscheinlich ist er hier auch nur auf der Liste, weil ihn sowieso niemand kennt.

Platz 9: In Time

In einer dystopischen Zukunftsgesellschaft, in der Zeit die ultimative Währung ist, kämpft Will Salas, ein junger Mann aus der Unterschicht, darum, mehr Lebenszeit zu gewinnen und das korrupte System zu stürzen.

Wahrscheinlich ist es einfach der Wunsch nach Unsterblichkeit, der mich dazu gebracht hat, diesen Film auf die Liste zu schreiben. Wäre doch schön, wenn man anstatt der uns bekannten Währungen einfach in Zeit zahlen könnte, um ein besseres Verständnis und eine deutlichere Wertigkeit seiner Zeit zu begreifen.

Platz 8: James Bond: GoldenEye

In „GoldenEye“ muss James Bond, gespielt von Pierce Brosnan, ein gestohlenes Satelliten-Waffensystem, das die Erde verwüsten könnte, zurückholen. Dabei muss er sich gegen seinen alten Freund und nun Erzfeind, 006, behaupten.

„GoldenEye“ ist einfach ein Klassiker, nicht nur weil ich in meiner Kindheit mit dem dazu passenden N64-Spiel aufgewachsen bin. Viele widersprechen mir wahrscheinlich, aber Pierce Brosnan war für mich einfach der geborene James Bond. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit seinen Filmen aufgewachsen bin oder daran, dass sein Nachfolger Daniel Craig einfach nicht das von Bond verkörpert hat, den ich mir darunter vorstelle.

Platz 7: Ritter aus Leidenschaft

„Ritter aus Leidenschaft“ folgt der Geschichte von William Thatcher, einem einfachen Knappe, der sich als Ritter ausgibt und in Turnieren Ruhm erlangt, um das Herz von Lady Jocelyn zu gewinnen

Die romantische Geschichte von einem Underdog auf seinem Weg zum Erfolg. Wahrscheinlich lag es auch an Shannyn Sossamon, die ich in meiner Jugend doch recht sexy fand, und sie in der Rolle den Typ Frau widerspiegelt, den ich heute noch anziehend finde.

Platz 6: Tenet

Ein namenloser Protagonist wird in einen Kampf um die Zukunft der Menschheit verwickelt, der sich durch eine Technologie namens „Inversion“ abspielt, mit der die Zeit rückwärts fließen kann.

Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich in Bad Tölz mit einem Kumpel im Kino war. Er fand den Film irgendwie scheiße, doch ich war gleichzeitig verwirrt und geflasht, sodass der Film es hier in meine Topliste schafft.

Platz 5: Inception

„Inception“ dreht sich um Dom Cobb, einen professionellen Traumdieb, der in die Träume anderer Menschen eindringt, um Ideen zu stehlen oder einzupflanzen. Sein letzter Auftrag führt ihn in eine komplexe Traumwelt, die Realität und Fiktion verschwimmen lässt.

Ich habe ihn beim ersten Mal nicht gemocht, beim zweiten Mal dafür umso mehr, was nicht zuletzt an Christopher Nolan liegt, welcher quasi mein Lieblingsregisseur ist.

Platz 4: The Dark Knight

„The Dark Knight“ ist der zweite Teil der Batman-Trilogie von Christopher Nolan und zeigt den dunklen Ritter im Kampf gegen den psychotischen Joker, der Gotham City ins Chaos stürzen will.

Genau genommen mag ich die ganze Trilogie. Meiner Meinung nach die beste Umsetzung der Batman-Geschichten, und das obwohl ich gar kein DC-Fan bin.

Platz 3: Idiocracy

In „Idiocracy“ wird ein durchschnittlicher Mann in eine ferne Zukunft versetzt, in der die Menschheit durch Dummheit und Ignoranz degeneriert ist. Was als Satire beginnt, entwickelt sich schnell zu einer düsteren Prognose der Zukunft.

Der Film ist so schlecht, dass er schon wieder gut ist, und ich bin der Meinung, dass man das Genre von Komödie auf Dokumentation ändern sollte. Denn genau das, was in diesem Film gezeigt wird, ist das, worauf sich unsere Gesellschaft gerade rasant zubewegt.

Platz 2: Léon – Der Profi

„Léon – Der Profi“ erzählt die Geschichte von Léon, einem einsamen Auftragskiller in New York, der ein junges Mädchen, Mathilda, unter seine Fittiche nimmt, nachdem ihre Familie von korrupten Polizisten ermordet wurde.

Klassiker und Meisterwerk zugleich, jahrelang für mich die unangefochtene Nummer 1, bis schließlich „Interstellar“ auftauchte.

Platz 1: Interstellar

„Interstellar“ ist ein episches Science-Fiction-Abenteuer, das einer Gruppe von Astronauten folgt, die durch ein Wurmloch reisen, um eine neue Heimat für die Menschheit zu finden, während die Erde am Rande des Zusammenbruchs steht.

Für mich in seiner Gesamtheit der beste Film aller Zeiten. Wieder Christopher Nolan, toller Cast, grandiose Story. Für mich jedes Jahr ein Muss.

Anhand der Liste lässt sich wohl gut erkennen, auf welche Art von Filmen ich, mit ein paar Ausnahmen, stehe. Ich habe ganz bewusst keine Spoiler oder detaillierte Beschreibungen geschrieben, um allen, die die Filme nicht kennen, nicht irgendetwas vorwegzunehmen. Was sind eure Top 10?

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