League of Legends – und der Puls steigt

Ja, genau! Jetzt weiß ich wieder, warum ich League of Legends vorerst vernachlässigt habe. Auch wenn Riot nach wie vor versucht, das Verhalten und die Spielweise der Community zu verbessern, macht es weiterhin den Eindruck, als ob sie sich nie ändern wird.

In den letzten Tagen habe ich irgendwo einen Beitrag darüber gelesen, dass Menschen, die oft fluchen, sehr sensibel und stark emotional sind. Sollte das auch auf Online-Spieler zutreffen, müsste gerade die LoL-Community aus einer Horde Weicheier bestehen. Meiner Meinung nach sind es zumindest in dem Spiel allesamt egoistische Arschlöcher. Gerade da, wo Teamplay im Vordergrund steht, wird beleidigt, niedergemacht und die Schuld bei anderen gesucht.

Es wird sich einfach nie ändern – LoL ist LoL und wird es immer bleiben.

Ich will sagen, dass ich selbst ein Mensch bin, der des Öfteren mal flucht. Doch ich versuche mich zu bessern, weil es einfach nichts bringt, sein wahres Ich hinter Beleidigungen und Überheblichkeit zu verstecken.

Ach ja, League of Legends… das alte Laster, schlimmer als Rauchen – man weiß, dass es schadet, kann aber nicht aufhören.

Ich war gestern schon wieder kurz davor, das Spiel von der Platte zu hauen, als ich “mal eben das Spiel neustarten wollte, weil ich FPS-Einbrüche hatte”. Doch LoL ließ sich anschließend nicht mehr starten. Ich musste mir dann einige RAD-Dateien herunterladen und konnte dann wie gewohnt weitermachen. Allerdings wurde das Spiel, in dem es passiert ist, natürlich als “verlassen” gewertet. Jetzt muss ich mich erstmal mit diesem Bildschirm hier rumärgern:

“Das Verlassen eines Spiels oder AFK-Gehen führt zu einem negativen Spielerlebnis für deine Teamkollegen. Zudem ist es in League of Legends ein strafbarer Verstoß. Du wurdest in eine Warteschlange mit niedrigerer Priorität eingereiht.”