Es gibt oft Dinge, die ich gerne schreiben würde, einfach mir zuliebe… um einiges besser verarbeiten, verstehen, akzeptieren zu können. Doch auf der anderen Seite… na ja – es geht eben nicht, noch nicht, vielleicht irgendwann?
Wieder eine dieser schwierigen Situationen… was ist richtig, was ist falsch und wieso nehme ich dich überhaupt in Schutz? Liebe? Hoffnung, dass es eines Tages wieder etwas wird? Doch bin ich wirklich so dumm, mich irgendwann wieder auf so etwas einzulassen?
Ich dachte eigentlich, dass der Traum über den ich zuletzt geschrieben habe, genug Aufschluss darüber gegeben hat, was helfen könnte oder wie es mir besser geht, aber… hm.
Zu jedem eigentlich gehört ein aber, aber diesmal gibt es vielleicht gar kein aber, denn letztendlich hat alles seine Gründe, wieso also widersprechen? Es ist wie es ist und wer oder was soll je etwas daran ändern? Will ich überhaupt etwas daran ändern?
Ich mein, würde es mir wirklich inneren Frieden verschaffen, alles, was ich sowieso schon weiß, noch mal zu hören?
Es tut weh, wenn Bauch und Kopf im Zwiespalt sind. Der ewige Kampf, das lästige auf und ab, zerreißt mich innerlich. Statt mich jemandem persönlich anzuvertrauen, lächle ich lieber wieder, niemand weiß, was wirklich in mir vorgeht und ich verstecke mich erneut hinter einer Fassade, mach’ jedem was vor – vor allem mir selbst.
Aber irgendwann kommen wieder Momente wie dieser und ich sitze da, alles kommt hoch und Tränen kullern über die Wangen… erinnert mich an ein Gespräch von Montag:
“Wärst du lieber dumm und glücklich oder intelligent und traurig?”
“Intelligent und traurig bin ich schon – also lieber dumm und glücklich…”