Ich habe mich dazu entschlossen, mich künftig nur noch mit Menschen zu umgeben, die mir guttun. Mir Kraft geben und Halt bieten, wenn ich selbst nicht mehr kann. Partnern, die nicht gleich mit dem Nächstbesten in die Kiste springen, nur weil sie nicht verstehen, was wirklich in mir vor geht, mich belügen und betrügen.
Freunden, die mir den Rücken stärken, mir zuhören, helfen, für mich da sind, wenn ich sie brauche. Denen, die es schaffen, mich immer wieder aufs Neue zum Lachen zu bringen und mich aus den Löchern ziehen, in die ich hin und wieder falle. All denen, die nicht nur angeschissen kommen, wenn sie was brauchen, für die ich nicht nur gut genug bin, wenn sonst niemand da ist. Menschen, die ohne große Worte wissen, wann sie mir ihre Lasten auferlegen können, die verstehen, wieso ich bin wie ich bin, woher die Fassade kommt und weshalb ich versuche, jeden und alles auf Abstand zu halten. Leuten, die sich wirklich dafür interessieren, was bei mir vor sich geht und es auch akzeptieren können, wenn ich einfach mal wieder etwas Zeit für mich brauche. Den Menschen, die mich nicht gleich aufgeben, nur weil ich eben bin wie ich bin.
Ach und ich werde schwul… April, April … schwul werde ich nicht.