Dieses Review bezieht sich auf die aktuelle Betaversion (Stand siehe Artikel).
Was ist DirtyBomb?
DirtyBomb… keine Ahnung wie die Entwickler auf den Namen gekommen sind, recht unkreativ und auch absolut sinnfrei, aber egal… ist ein actiongeladenes, First-Person, Ego-Shooter, Boom Boom Pow, klatsch sie alle weg, #free2play Game aus dem Hause #Nexon (Publisher) bzw. Splash Damage (Entwickler) bei dem zwei Teams (Angreifer und Verteidiger) gegeneinander antreten.
Die Spielmodi
Derzeit gibt es zwei Spielmodi Objective und Stopwatch, wobei sich beide nur darin unterscheiden, dass bei Stopwatch die Seiten nach Rundenende gewechselt werden und am Ende das Team gewinnt, dass die Ziele schneller erfüllt hat.
Dabei ist das Vorgehen meistens gleich: Platziere C4 hier, repariere das Fahrzeug da, bringe Behälter von A nach B. Was genau zu tun ist, wird am Anfang jeder Runde umfangreich dargestellt. Leider gibt es im Moment nur eine Hand voll Maps – aber hey League of Legends hat gerade mal drei und ist dennoch das meistgespielte Spiel weltweit.
Ähnlich wie bei Counter-Strike: Global Offensive, gibt es auch in #DirtyBomb einen Wettkampfmodus, welchen man ab Stufe 5 spielen und sich dort, ebenfalls ähnlich zu CS:GO, Ränge verdienen kann. Am Ende jeder Runde erhält man Erfahrung (für den Stufenaufstieg) und Credits (für den Shop).
Eher nicht Pay2Win
In einigen anderen Reviews konnte ich lesen, dass DirtyBomb wohl so ziemlich das erste Spiel von Nexon ist, dass nicht nach dem Pay2Win-Prinzip funktioniert und nach ca. 30 Stunden Spielspaß kann ich sagen, dass das auch so zutrifft. Wirkliche Vorteile kann man sich durch Geld nämlich nicht erkaufen.
Die Mercs
Vergleichbar zu League of Legends gibt es in diesem Spiel sogenannte Mercs, quasi Söldner, welche man sich für Credits kaufen oder in der wöchentlichen, kostenlosen Rotation spielen kann. Jeder Söldner (ihr könnt für jedes Match drei verschiedene wählen) hat spezielle Fertigkeiten, wobei sie im Groben immer den gleichen Eigenschaften folgen: Scharfschütze, Sani, Ingenieur, Angriff/Luftunterstützung, Bomben/Granaten.
Jeder Merc kann wiederum mit Ausrüstungskarten verschiedener Rarität ausgerüstet werden. Dabei gilt: Je seltener die Karte, desto besser die Eigenschaften und Waffen.
Die Grundausrüstung beispielsweise besteht aus der Spezialfertigkeit des Söldners, einer primären, sekundären und Nahkampfwaffe. Mit besseren Ausrüstungskarten ändern sich diese Waffen (beispielsweise wird aus einem Messer ein Fleischerbeil, aus einer Shotgun ein SMG) und ihr erhaltet passive Effekte wie schneller Nachladen, mehr Munition, usw.
Wie gespielt wird
Wie oben schon beschrieben gibt es zwei Seiten: Angreifer und Verteidiger… klingt jetzt gewöhnlich und recht langweilig, aber DirtyBomb zielt auf einen schnellen, schmutzigen Spielstil – eben genau mein Fall. Ihr könnt beispielsweise als Scharfschütze mit gezielten Kopfschüssen genau so viel erreichen wie ein Sanitäter mit Dauerfeuer oder andersrum.
Auch das Springen spielt in DirtyBomb eine große Rolle – ihr müsst nicht, aber ihr solltet es können. Wandsprünge, Duck-Jumps, Bunnyhopping, usw. sind in dem Spiel an der Tagesordnung und ermöglicht es euch Auszuweichen und schnell von A nach B zu kommen. Die Maps sind teilweise sogar so aufgebaut, dass man mit gekonnten Sprüngen wesentlich schneller ans Ziel kommt.
Mein Fazit
Wer auf planloses Gespraye und hirnloses Rumgespringe steht, ist bei DirtyBomb genau richtig. Und auch wenn sich das jetzt eher negativ anhört: Es muss durchaus gekonnt sein. Auch bei mir hat es einige Stunden gedauert, bis ich die Mercs und Sprünge beherrscht habe, doch inzwischen läuft’s ganz gut, sprich: Daumen hoch und viel Spaß mit DirtyBomb!
sascha 15. April 2017
Ich finds gut dass du hier spiele testest und wiedergibst wie es gespielt wird ob es sich lohnt etc hoffe jmd außer mir wird auf deine blogs stoßen -Sascha
Sascha Milz 15. April 2017
Das letztere nimm ich zurück :P
Eric 20. April 2017
hu welches letztere?