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NFS: Heat

Allem voran: Es ist Need For Speed, wer bei dem Spiel eine Rennsimulation erwartet ist definitiv falsch. Doch wer NFS spielt, weiß, was NFS ist – nämlich ein spaßiger, meiner Meinung nach kurzlebiger Arcade-Racer.

In der Haupt-Story geht es um den “Kampf” zwischen korrupten Polizisten und einer Gruppe “Street-Racern”, welche ganz okay ist. Doch mal ehrlich – es ist ein Rennspiel, was soll man da groß an Story erwarten?

Need For Speed: Heat Trailer

Besonders wichtig war mit der Multiplayermodus, welcher gleichzeitig einer der größten Mankos des Spiels ist. Alle paar Minuten wird man dazu aufgefordert, den Server zu verlassen bzw. zu wechseln “Der Server wird demnächst runtergefahren blablabla…” und findet kaum (noch) menschliche Gegenspieler, trotz Cross-Play-Funktion (über ALLE Plattformen) – schade und definitiv ein Stimmungskiller.

Die Fahrzeugauswahl ist nicht sehr groß, allerdings machen das die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten wieder wett.

Würde ich es empfehlen? Ja und nein:

Nicht für 70€ – vielleicht mal im Sale oder so wie ich über EA Play (aktuell 80 Cent für den ersten Monat oder 25€ im Jahr). Wer zuvor beispielsweise Forza Horizon 4 gespielt hat, sollte dabei bleiben, da der Multiplayer-Modus dort wesentlich umfangreicher ist. Selbst die Nebenmissionen bieten mehr Tiefgang als die gesamte Story von Heat.

Um zwischendurch ein paar Runden zu fahren und an verschiedenen Autos herumzuspielen taugt es auf jeden Fall, hätte mir jedoch mehr Elemente von NFS: World erhofft.

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