Meska's Blog

From Darkness to Light: Thought Transformation since 2013

Der erste Beitrag

Vergangenes Jahr schrieb ich meinen vorerst letzten Beitrag hier auf dem Blog. Ich hatte fast schon vergessen, was zu diesem Blog geführt hat, doch nachdem ich mir den ersten Beitrag vom 23. Mai 2013 wieder ins Gedächtnis rief, wurde mir einiges klar.

Tatsächlich bin ich mir gar nicht sicher, ob das wirklich der erste Beitrag war oder ist, denn wenn ich mich recht entsinne, entstand diese Seite hier ursprünglich, um mich mehr mit meinem damaligen Hobby zu befassen. Dazu aber morgen mehr.

Goodbye Facebook

Als ich Facebook beigetreten bin, war das noch zu Zeiten von Wer-Kennt-Wen, KWICK! und StudiVZ. Mir wurde tatsächlich recht schnell klar, dass die Zukunft wohl bei Facebook liegt und es verhältnismäßig kleine Seiten wie die zuvor genannten nicht mehr lange machen werden. Facebook war neu, größer, besser – ich war ein echter Fanboy. Und kaum einer weiß, dass ich sogar zur Übersetzung ins Deutsche beigetragen habe.

Ziemlich doof, wenn man bedenkt, dass ich dafür nie auch nur einen Cent gesehen habe. FB war je nach Lebenslage mal mehr, mal weniger vorteilhaft und ist es nach wie vor. Zu meinen besten Zeiten hatte ich weit mehr als 1000 Freunde auf Facebook, heute sind es nicht mal 100.

Ich erinnere mich noch gut an einen Tag in meinem Leben, an dem ich anfing auszusortieren, weil ich begriff, dass die Bezeichnung “Freunde” von Facebook ziemlich in den Dreck gezogen wurde. “Auf Facebook befreundet und auf der Straße erkennen sie dich nicht mal…” Traurig, aber wahr. Hätte ich anhand dieses Kriteriums meine Freunde gelöscht, wäre ich wohl ewig beschäftigt gewesen. Deshalb entschloss ich mich, mein Profil zu löschen und noch einmal von vorne anzufangen.

Mein Problem mit Facebook

Ich habe kein Problem mit Facebook per se, allerdings ist es schon ein Stück weit erschreckend, wie gläsern man durch das sogenannte “soziale Netzwerk” wird. Inzwischen halte ich mich sehr stark zurück, was Posts und Ähnliches angeht. Allerdings nutze ich die Plattform fürs Marketing. Zum Zeitpunkt des Goodbye-Beitrags gehörten weder Instagram noch WhatsApp zu Facebook. Inzwischen ist das bekanntermaßen anders. Ich finde es persönlich recht gut, wenn man verschiedene Dinge miteinander verknüpfen und sich somit Arbeit sparen kann. Und genau das ist der Grund, weshalb ich weiterhin Facebook nutze.

Hassliebe – naja. Facebook ist eben ein Werkzeug, beispielsweise wie ein Hammer. Ob man Gutes oder Schlechtes damit tut, liegt in erster Linie in der Hand des Nutzers.

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