Welche Geschichte steht hinter deinem Spitznamen?
Heute möchte ich euch die Geschichte hinter meinem Zockername “Meska” erzählen, weil ich an und für sich keinen Spitznamen habe, da “Eric” schon kurz genug ist.
Alles begann mit dem Film “Fear and Loathing in Las Vegas”. In einer denkwürdigen Szene zählt Johnny Depp alias Raoul Duke sämtliche Drogen auf, die sich im Auto befinden, darunter auch “Meskalin” bzw. “Mescalin”. Die Wirkung dieser Substanz ist ein wilder Mix aus Übelkeit, Erbrechen, Hyperaktivität und veränderter Wahrnehmung. Aber auch halluzinatorische Visionen, Traumbilder und ein Gefühl des Realitätsverlusts können auftreten.
Doch bevor ihr euch fragt, ob ich irgendetwas mit Drogen zu tun habe, lasst mich euch versichern, dass dies nicht der Fall ist. Die Wirkung des “Meskalins” hat mich jedoch fasziniert und die Beschreibung passte irgendwie zu mir. In einem Raum mit hundert Menschen zu sitzen, während meine Gedanken ganz woanders schweifen, ist für mich keine Seltenheit. Ich würde fast sagen, “Innere Unruhe” könnte mein zweiter Vorname sein.
Als ich meinen Zockername “Meska” erschuf, hatte ich jedoch keine Ahnung, wie passend er letztendlich sein würde. Wenn ich online spiele, werde ich oft gefragt, ob ich aus Litauen stamme. Und wisst ihr warum? Weil das Wort “Meska” in der litauischen Sprache “Bär” bedeutet. Klar, ich bin groß, breit und auch ein bisschen behaart – daher passt die Assoziation mit einem Bären erstaunlich gut.
Doch der Ursprung meines Namens liegt nicht in der litauischen Sprache, sondern eben bei “Meskalin”. Die bunte Mischung aus Eigenschaften wie Hyperaktivität, innere Unruhe und intensivem Farbensehen – all das konnte ich mit mir in Verbindung bringen. Also beschloss ich, diesen außergewöhnlichen Namen als meinen Zockername zu nutzen.
Die Ursprüngliche Geschichte zu dem Namen aus dem Jahr 2014 findet ihr übrigens hier in meinem Blog.