Ja, das ist eine gute Frage. Wenn ich ehrlich bin, stehe ich in Sachen Gesundheit ziemlich auf dem Schlauch. Ich trinke zu wenig, bewege mich zu wenig, sitze zu viel und mach quasi alles falsch, was ich falsch machen könnte. Aber, wie sagt man so schön? Wenn man weiß, was man nicht machen sollte, dann weiß man auch, was man tun muss, um es besser zu machen.
Das Thema Gesundheit ist kein einfaches, aber ein paar grundlegende Strategien können helfen, die Dinge in die richtige Richtung zu lenken. Zuerst einmal das Trinken: Ja, ich vergesse es ständig, aber es ist essentiell. Also, setze ich mir kleine Ziele. Ein Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen, eines zu jeder Mahlzeit, und dann zwischendurch immer mal wieder ein Schluck – das kann man sich doch irgendwie merken, oder? Und wenn das nicht klappt, helfen Erinnerungs-Apps oder simple Notizen am Kühlschrank.
Bewegung ist die nächste Baustelle. Klar, ich bin kein Marathonläufer, und das werde ich auch nie werden. Aber kleine Schritte zählen auch. Also, warum nicht öfter mal die Treppen nehmen, anstatt den Aufzug? Oder den Weg zum Supermarkt zu Fuß machen, statt mit dem Auto? Und wenn es das Wetter zulässt erst recht. Diese kleinen Gewohnheiten summieren sich und bringen langfristig mehr, als man denkt.
Und dann ist da noch das Sitzen. Stundenlanges Sitzen kann echt lähmend sein – im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb versuche ich, öfter aufzustehen, mich zu strecken oder sogar ein paar Dehnübungen einzubauen, wenn ich am Schreibtisch sitze. Es gibt da diesen Trick mit der 20-20-20-Regel: Alle 20 Minuten 20 Sekunden lang etwas ansehen, das 20 Fuß (also etwa 6 Meter) entfernt ist. Das entlastet nicht nur die Augen, sondern zwingt dich auch dazu, kurz innezuhalten und dich zu bewegen.
Was das Thema Wohlbefinden angeht, bin ich zumindest auf der mentalen Ebene bemüht, mich zu bessern und mehr zu entspannen. Eine Strategie, die ich dabei als hilfreich empfinde, ist, Dinge, die ich nicht ändern kann, einfach zu akzeptieren. Ganz nach dem Motto: “Es ist, was es ist.” Warum sich über etwas den Kopf zerbrechen, das man sowieso nicht beeinflussen kann? Diese Einstellung hat mir schon oft geholfen, unnötigen Stress abzubauen, auch wenn ich mich nach wie vor damit schwer tue.
Ein weiterer Tipp: öfter mal “nein” sagen. Es ist erstaunlich, wie viel Wohlbefinden man sich dadurch erhalten kann. Wie oft geht man irgendwohin, weil man gebeten wurde, obwohl man eigentlich keine Lust hat, und bereut es am Ende? Der innere Instinkt eines jeden Menschen ist eigentlich ganz gut. Wir sollten vielleicht öfter mal auf ihn hören, dann ärgern wir uns am Ende weniger.
Das Leben ist ein Balanceakt. Jeder kleine Schritt in Richtung einer besseren Gesundheit und mehr Wohlbefinden ist ein Schritt in die richtige Richtung. Perfekt wird es nie, aber wer sagt denn, dass es das sein muss? Wichtig ist, dass wir dranbleiben, uns selbst nicht zu ernst nehmen und ab und an auch mal stolz auf die kleinen Erfolge sind. Schließlich zählt jeder noch so kleine Schritt.
Welche Tipps hast Du für mich?